Teufelstättkopf und Hennenkopf 😊

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Teufelstättkopf und Hennenkopf 😊
Kategorie: [Alpen, Ammergauer]
von: [Matthias]
Tour vom: 19.4.2025
eingetragen: 19.4.2025

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[Ausgesetzt], [Bergpfad], [Hoch], [Klettern], [Weit]
Gesamtstrecke: 0
Max Höhe: 0
Min Höhe: 0
Aufstieg gesamt: 0
Abstieg gesamt: 0

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Beschreibung:
Nachdem es beim letzten Versuch wegen Wetter nicht so geklappt hat, habe ich es nun bei Traumwetter nochmal versucht! Was soll ich sagen, nicht 100% nach Plan, aber alle Gipfel geschafft 😊
 
Wegpunkte:
Parkplatz Unterammergau Schleifmühle (ca 880m) - Langtalalm (ca 1180m) - August-Schuster-Haus (1564m) - Teufelstättkopf (1758m) - August-Schuster-Haus - Hennenkopf (1768m) - August-Schuster-Haus - Langtalalm - Unterammergau
 
Wegbeschreibung:
Ich starte am Parkplatz Schleifmühle in Unterammergau (8€ bei easypark, plus 20€ durch überzogene Parkzeit wegen Dummheit 😅). Ich nehme den breiten Fußweg neben der Schleifmühlenklamm, der zwischendurch irre steil ist. Doch bald schon habe ich die Langtalalm erreicht, wo ich dann rechts auf einen schmalen Bergpfad abbiege. Dieser führt mich über den Plattenberggrat in steilen Windungen hoch zum August-Schuster-Haus. Ich mache keine Pause und biege hier direkt rechts ab zum Teufelstättkopf. Der steile Weg ist erst gut ausgebaut, verwandelt sich jedoch dank der Schneeschmelze schnell in eine Schlammpiste. Ich kämpfe mich nach oben, bis ich den Kamm erreiche. Hier biege ich wiederum rechts ab, wo mich nun endlich stabile Felspfade erwarten. Die letzten Meter zum Teufelstättkopf sind durch ein Stahlseil gesichert, welches ich dankend nutze. Am Gipfel ist die Aussicht toll, zu dieser frühen Stunde ist es aber noch sehr kalt, also halte ich mich nicht lange auf. Ich steige wieder vom Gipfel ab, gehe bis zur Weggabelung auf dem Grat und biege hier nun nach rechts ab, auf die Nordflanke. Nach wenigen Metern über steile Schneefelder stelle ich allerdings fest, dass ich mir diese Route unter diesen Bedingungen nicht sicher zutraue, also kehre ich um. Ich gehe wieder runter bis zum August-Schuster-Haus, und schlage den Weg in die Südflanke ein. Hier gibt es keine Schneefelder mehr, und die Sonne heizt hier mittlerweile ordentlich. Rund 2km wandere ich auf diesem Pfad, es ist ein ständiges Auf und Ab, auf schmalen Single-Trails am Abhang, oft sehr ausgesetzt. Hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Pflicht! Irgendwann zweigt ein gut markierter Pfad nach rechts in den Hang ab, ein steiles Geröllfeld offenbart sich mir, das ich erklimmen muss. Kurze zeit später finde ich mich auf dem Grat wieder, und gehe weiter richtung Westen auf den Hennenkopf zu, den ich jetzt ständig vor Augen habe. Durch die vielen Schneefelder hier scheint er aber kaum erreichbar, der eigentliche Weg am Nordhang ist nicht passierbar, und so suche ich mir meinen eigenen Weg direkt auf dem Grat. Doch irgendwann habe ich die letzte Abzweigung zum Hennenkopf erreicht. Ich steige die letzten 50hm zum Gipfel über steiles Gelände mit wenigen Schneefeldern auf, um hier erstmal ausgiebig Rast zu machen.
Danach steige ich wieder vom Gipfel ab, nehme an der Abzweigung jedoch nicht den Weg auf den Grat, da ich genug Schnee für heute hatte, und nehme den etwas längeren West-Abstieg, der mich direkt in die Südflanke führt. Hier gehe ich ca. 3km zurück zum August-Schuster-Haus, immer mit einem prächtigen Bergpanorama zu meiner Rechten. Am August-Schuster-Haus erklettere noch kurz den Pürschling, bevor ich über bequeme Radwege auf direktem Weg zurück zum Parkplatz laufe.
 
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